Mit «ausser-ordentlich» macht das Zollmuseum in seiner digitalen Ausstellung die Arbeit des Schweizer Zolls während der Corona-Pandemie sichtbar und von überall her zugänglich.
Details
Als im März 2020 systematische Grenzkontrollen eingeführt wurden, geriet für die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) einiges ins Rollen. Für das Team war klar: Dieser ausserordentliche Einsatz soll dokumentiert werden. Damit wurde das Zollmuseum als Institution, die historische Themen vermittelt, zur Chronistin einer sich rasant verändernden Gegenwart.
Digitale Ausstellung
Die schwer abschätzbaren Entwicklungen bedingten ein Ausstellungsformat, welches flexibel erweiterbar und online zugänglich ist. Der daraus resultierende One-Pager in den Farben der Krisenkommunikation des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) versammelt Hintergründe und Zeitzeugenberichte in Form von Text, Bild und Video.
Mobile Elemente aus dem Zoll-Alltag
Um die digitale Ausstellung auch im realen, physischen Raum zu verankern, hat eyeloveyou verschiedene Elemente geschaffen. Neben der Gestaltung eines Ausstellungsraumes im Zollmuseum sind dies beispielsweise Absperrband und Triopane. Sie werden künftig an Veranstaltungen der Eidgenössischen Zollverwaltung in der ganzen Schweiz mobil eingesetzt und dienen – kombiniert mit einem Smartphone – als Eintrittspforten ins «ausser-ordentliche» Zollmuseum.